4. September 2022 Sonderausstellung über das Schneiderhandwerk
Am Sonntag, dem 4. September 2022 war die interessante Sonderausstellung über das Schneiderhandwerk wieder sehr gut besucht. Zwischendurch ließen sich auch manche Nähkreise in einer Sonderführung die Ausstellung zeigen.
Dabei schwelgten viele beim Anblick der historischen Nähkunst und anderen Ausstellungsstücke, wie die schönen alten Nähmaschinen der Marken Pfaff, Adler, Privileg und Kayser in Erinnerungen, da sie vieles selber noch kannten. Einige Besucherinnen kamen selber aus der Branche und brachten eigene Meisterstücke mit, die jetzt die Ausstellung bereichern. Besonders bewundernswert sind zwei dicke Ordner, die genaue Informationen über das Handwerk zeigen. Darin sind auch eine Vielzahl von Stoffproben, verschiedene Fasern in Tüten, wie Baumwolle, unterschiedliche Seide- und Wollarten zum Begreifen und Kennenlernen.
Die Verarbeitung vom Leinpflanze über Flachs bis zum fertigen Linnen ist extra erläutert.
Die Besucherin Gesa Rauch konnte uns noch interessante Informationen zu unseren Klöppelkissen erzählen, da sie selber in einer Klöppelgruppe dieses Hobby pflegt.
Wieder volles Haus beim 2. Winterabend am 14.11.2019
Beim 2. Winterabend im Heimathaus Alte Mühle in Schladen berichtete der Bezirksarchäologe Dr. Michael Geschwinde über die neuesten Forschungsergebnisse der Königspfalz Werla bei Schladen. Dieses Thema hatte viele interessierte Zuhörer ins Heimathaus gelockt.
Die Werla war eine befestigte Palastanlage, auf der im Mittelalter Könige und sogar Kaiser Hof hielten. Die Herrscher regierten ihr Reich nicht von einer festen Hauptstadt aus, sondern mussten „vor Ort“ den persönlichen Kontakt zu ihren Gefolgsleuten halten. Dazu errichteten sie ein Netz von Stützpunkten, den „Pfalzen“, die sie abwechselnd besuchten. Hier standen repräsentative Gebäude, in denen sie dann die Fürsten der Umgebung zusammenriefen, Rat hielten, Recht sprachen und Urkunden ausstellten. Zudem gab es in einer Pfalz Wirtschaftsgebäude, um den Herrscher und sein großes Gefolge bei dem Aufenthalt zu versorgen und sie bot begrenzten Schutz vor Angreifern. In diesem Zusammenhang wird die Werla auch zum ersten Mal erwähnt, „Rex autem erat in presidio urbis quae dicitur Werlaon“, schrieb der Chronist Widukind von Corvey in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts in seiner „Sachsengeschichte“. Der König (gemeint ist Heinrich I.) aber befand sich in der festen Burg Werla.
Dr. Geschwinde gab zunächst einen Rückblick auf die mittlerweile fast 100 Jahre Grabungsgeschichte. Drei große archäologische Grabungskampagnen in den 1930er-Jahren, zwischen 1957 und 1964 und zuletzt von 2007 bis 2016, förderten schließlich umfassende Erkenntnisse zutage. Damit ist sie ein hervorragendes Beispiel einer archäologisch intensiv untersuchten Repräsentationsanlage des frühen und hohen Mittelalters. Trotzdem ruhte die Anlage auf dem Okersporn bis in die späten 2000er-Jahre in einem Dornröschenschlaf. Auch vor Ort war lange nichts zu erkennen von der bedeutenden Anlage – außer einem zugewachsenen Gedenkstein.
Danach erläuterte Geschwinde die Funktion der Pfalz Werla als Befestigungsanlage und Repräsentationsort der ottonischen Herrscher im 10. Jahrhundert. Die Anlage entstand bereits in karolingischer Zeit, als fast kreisrunde Anlage auf einer Hochebene, die steil zur Oker abfällt. Befestigt war sie mit einem Wall und einem vorgelagerten Graben. „Wie genau dieser Wirtschaftshof ausgesehen hat, wissen wir nicht“, schränkt Geschwinde ein. Spuren sind durch die späteren Umbauten nahezu vollständig zerstört worden.
Anfang des 10. Jahrhunderts wurde der Befestigungswall durch eine Mauer ersetzt und durch den Anbau einer blasenförmigen Vorburg nach Norden erweitert. In der Kernburg entstanden nun repräsentative Gebäude – wie ein Palas und eine Kapelle. Heute sind die Grundrisse dieser Gebäude durch niedrige Mauern und in den Boden eingelassene Stahlplatten verdeutlicht worden. So bekommt man einen Eindruck von ihrer Größe und Beschaffenheit. Für die Sachsen war die Werla ein wichtiger politischer Ort, mehrere Könige hielten hier Hof, wie schriftliche Chroniken belegen.
Zunächst ein glanzvoller Platz der ottonischen Herrscher, gefolgt vom Hinüberdämmern ins Halbdunkel der Geschichte bis zum völligen Vergessen. Erst 1875 gelang es, den Ort der alten Pfalz auf dem Kreuzberg nördlich von Schladen wieder zu lokalisieren. Seit den 1920er Jahren wurde dann zunehmend das wissenschaftliche Potenzial der Werla als ein nicht überbauter großer Pfalz des 10. Jhs. erkannt. Es bildete sich die sogenannte Werla-Kommission mit Karl Hermann Jacob Friesen an der Spitze. Aber erst 1934 setzten großflächige Grabungen auf dem Pfalzgelände ein, die mit einem für die damalige Zeit beispielhaften personellen und technischen Aufwand betrieben wurden, zum Beispiel durch den ersten systematischen Einsatz von Luftbildarchäologie auf deutschem Boden. Erster Archäologe war Hermann Schroller, der zusammen mit dem Architekten Martin Viktor Rudolf (beide Nazis) die Ausgrabungen zum Vorzeigeprojekt im 3. Reich machten. In dieser Zeit hatte man andere Vorstellungen von den Ausgrabungen, sagte Dr. Geschwinde dazu. So wurden auch der Reichsarbeitsdienst und Fremdarbeiter aus dem damals besetzen Tschechien für die Arbeiten eingesetzt. Geschwinde erwähnte hier auch den Zeichner Helmut Hase, der zwischen 1937-39 viele Zeichnungen von der Werla anfertigte. Was Geschwinde auch faszinierend fand, dass in den 30iger Jahren viele emanzipierte Frauen als Archäologinnen dort arbeiteten. Viele Bilder zeigten auch den Spaß bei den Ausgrabungen.
Das Abbrechen der Grabungen 1939 ist jedoch weniger auf den Ausbruch des zweiten Weltkrieges, als vielmehr auf die immer größere Verunsicherung im Grabungsteam über die Bewertung der bis dahin gewonnenen Befunde zurückzuführen. Nach Kriegsausbruch wurde die Werla zugeschüttet.
Zwischen 1957 und 1964 erfolgte dann nochmals ein Versuch, die Grabungen zum Abschluss zu bringen. Dies gelang mit der monographischen Publikation der Baubefunde in der Kernburg durch Carl Heinrich Seebach und der Keramik durch Edgar Ring. 1964 war dann Schluss, weil die Gelder fehlten. Die bis dahin offen liegenden Grabungsflächen mit den Baubefunden, die zum Teil über 20 Jahre frei gelegen hatten und in Mitleidenschaft gezogen waren, wurden wieder verfüllt. Bis auf eine kleine, vom Land Niedersachsen erworbene Fläche im Bereich der Kernburg wurde das Areal der Pfalz intensiv landwirtschaftlich genutzt, was zur fortschreitenden Erosion der archäologischen Befunde im Boden führte.
Dr. Geschwinde zeigte neue 3D-Bilder der inneren Vorburg und der äußeren Vorburg, die archäologisch nicht erforscht wurde. Es gibt unzählige Mosaiksteine, die die Werla zusammensetzt, gekoppelt mit unheimlich viel Potential aus alten und neuem Dokumentationsmaterial, sagte Geschwinde weiter. Schriftliche Quellen sind dürftig. Es existiert nur eine Urkunde vom 04. Mai 957 aus dem Niedersächsischen Staatsarchiv Wolfenbüttel, daneben der bekannte „Sachsenspiegel“, der das Landrecht für fünf Orte von Pfalzen in Sachsen wiedergibt (die erste Pfalz hieß Grona, die zweite Werla!) sowie zeitgenössische Überlieferungen von Widukind von Corvey aus dem Jahre 926. Die Werla gehörte zu einem ganzen Netz von Burganlagen und die Dichte hatte damals einen hohen Stellenwert. Sie ist wahrscheinlich auch nie von den viel zitierten ungarischen Reiterkriegern angegriffen worden, wie immer vermutet wurde, denn es gibt keine Hinweise, dass dort Kampfhandlungen stattfanden.
Am Schluss zeigte Dr. Geschwinde noch eine alte Urkunde mit einem sogenannten Requisationszeichen und ein neues 3D-Modell der Gesamtanlage, wie sie mal ausgesehen haben könnte. Für ihn persönlich hat sich die Werla zu einem faszinierenderen Ort entwickelt, zu dem zwar nicht die Könige zurückgekehrt sind, aber dafür Turmfalken! Basierend auf die gut geleistete Arbeit seiner Vorgänger sind diese neuen Erkenntnisse entstanden. Noch bewahrt die Werla einige ihrer Geheimnisse. Die Kernburg ist gut erforscht, hingegen gibt es bei den Vorburgen noch einige Wissenslücken, die mit weiteren archäologischen Grabungen geschlossen werden könnten. Die Werla wird noch viele Archäologen sehen und eine große wissenschaftliche Zukunft haben, sagte Dr. Geschwinde abschließend.
Die Vorsitzende Dorothee Schacht bedankte sich herzlich mit einem Präsent für den tollen Vortrag und die neuen Erkenntnisse. Nach vielen Fragen der gespannten Zuhörern konnte noch bei Glühwein das Gehörte sacken gelassen werden.
Winterabend Vortrag zum Gräberfeld von Beuchte am 17.10.2019
Zur ersten Winterabend-Veranstaltung im Heimathaus „Alte Mühle“ in Schladen begrüßte die Fördervereins-Vorsitzende Dorothee Schacht zahlreiche Interessierte. Die engagierte Vorsitzende stellte als Referenten den 2. Vorsitzenden von den Freunden der Archäologie im Braunschweiger Land (FABL), Lothar Jungeblut, sowie die Darstellungsgruppe Okravari mit Steffen Busse, Martina Kluck und Anja Stadelmann vor.
Der Archäologie-Begeisterte informierte locker und kompetent über das von 1955 bis 1960 ausgegrabene Gräberfeld von Beuchte. Es ist der bedeutendste Fundplatz des 6. Jahrhunderts im Braunschweiger Land. Grabungsleiter war damals der Wolfenbütteler Archäologe und Museumsleiter Dr. Franz Niquet.
Spuren von Brandgräbern
Mit Hilfe von Bildern erklärte Jungeblut Details aus der Zeit der Merowinger und Völkerwanderung. Er betonte: „Mitte des 6. bis zum 7. Jahrhundert gab es im Braunschweiger Land undurchsichtige Verhältnisse.“ Aus Beuchte wurden neun Körpergräber in das 6. Jahrhundert n. Chr. Datiert. Zusätzlich gab es Spuren von zwei Brandgräbern.
Während im heutigen Sachsen-Anhalt besonders seit dem 4. Jahrhundert nach Christus Tote unverbrannt begraben wurden, ist das im Raum Braunschweig/Wolfenbüttel erst in der Merowingerzeit (5. Jh. Bis 751 nach Chr.) der Fall. „Die Merowinger haben ihre Toten bis über 2,50 Meter tief begraben. Gräber sind schwer erkennbar“, erläuterte Jungeblut. Bei der Suche wäre die Luftbildarchäologie hilfreich.
Der Referent ging auf die Fundgeschichte und den damaligen Lößabbau bei Beuchte ein. Bemerkenswert sei „Grab 1“, ein Frauengrab mit dem herausragenden Fund einer silbernen, feuervergoldeten Fibel (Gewandspange). Auf der Rückseite der 9,8 Zentimeter langen und 4,3 Zentimeter breiten Fibel wurden Runen eingeritzt. Eine Abbildung dieser Fibel ist oft zu sehen und auch im Beuchter Wappen vorhanden. Im Grab dieser „edlen Dame von Beuchte“ befanden sich als weitere Beigaben unter anderem ein Spinnwirtel aus Ton, ein kleines Tongefäß, Zierschlüssel aus Bronze, ein Bronzering und ein Hakenschlüssel.
Waren die Ur-Beuchter Thüringer?
Anschließend ging Lothar Jungeblut ausführlich auf das Grab eines Kriegers ein. Ein Helm wurde nicht gefunden. „Diese Kriegerbestattung wurde sehr früh gestört, weil die Schwerter fehlen“, ließ der Referent aufhorchen. In diesem wohl kurz nach der Bestattung beraubten Grab wurde als besonderes Schmuckstück eine byzantinische Münze aus der Zeit des Kaisers Anastasius geborgen. Diese gelochte Münze wurde dem Krieger in den Hals gelegt. Weil Anastasius von 491 bis 518 n. Chr. regierte, muss der Beuchter Krieger nach 491 bestattet worden sein. Diese Ur-Beuchter seien nach Jungebluts Worten „vermutlich keine Sachsen, sondern eher Gefolgsleute der Thüringer“ gewesen.
Zwischendurch und am Ende der gelungenen Veranstaltung zeigten die Akteure der Darstellungsgruppe einige Replikate und lockerten den interessanten Vortrag auf. Zum Schluss erhielten Lothar Jungeblut und die Okravari-Darsteller den verdienten Beifall.
10.05.2019 Bestes Wetter beim Mühlenfest
Das wunderbare Sommerwetter war wie ein Geschenk Gottes beim Mühlenfest am Heimathaus Alte Mühle in Schladen. Trotz schlechterer Voraussagen blieb die Sonne den ganzen Tag erhalten. Dadurch konnten alle Gäste das Fest in vollen Zügen genießen.
Diesmal unterhielt Ulrich Zander mit seiner Zither den ganzen Tag die Gäste mit unterschiedlichen Melodien im Krühgarten. Dort konnten sich die Gäste mit Grillgut, Pommes, Fischbrötchen und selbstgebackenem Kuchen stärken.
Die Kinder tobten sich bei den Ritterspielen aus. Dabei mussten sie auf einem Steckenpferd reitend Ringe stechen und einen Ritter mit der Lanze treffen. Da war besonders von den Kleinen viel Geschicklichkeit gefordert. Höchste Konzentration brauchten alle Kinder dann beim Erbsen schlagen, die durch ein Rohr angerollt kamen und mit einem Hammer zermalmt werden mussten. Dabei halfen Ulrike Baumgarten und Hellgart Webel den Kleinen.
Um Wolle spinnen zu können, mussten die Kinder sie erst mit einer Kardiermaschine kämmen, was viele mit Eifer taten. Dann konnten die Wollfasern gezogen und mit Hilfe der Spinnfrauen aus Bienrode mit einer Handspindel gesponnen werden.
Beim französischen Partnerschaftsverein rollten hinter dem Weinstand die Kugeln. Viele hatten wieder Spaß mit den schweren Stahlkugeln das kleine Schweinchen zu treffen, was auf dem etwas unebenen Gelände ziemlich schwierig war.
Bei Karl Schmidt aus Achim ging es heiß her. In seiner Feldschmiede wurde „das Eisen geschmiedet solange es heiß war“. Mit lauten Schlägen mit dem Schmiedehammer entstanden kleine Hufeisen, Herzen und Flaschenöffner.
Danach drängten viele Kinder zum Pony reiten, was Silvia und Jaqueline Schacht hinter dem Heimathaus anboten.
Im Heimathaus konnten bestickte Handtücher, Tschirts und Kissen erstanden werden.
In den Museumsräumen tummelten sich die Gäste. Besonders interessierte die meisten für die alten Fotos aus Schladen. Hans-Gert Hotop, der diese Ausstellung erstellt hatte, konnte fast zu jedem Foto eine Geschichte erzählen.
Draußen erholten sich die Besucher dann im Krühgarten unterm grünen Blätterdach.
Dann konnte bei den Kunsthandwerkerständen vieles Niedliche, Schöne und Nützliche entdeckt werden. Von feine Wurstwaren, über einzigartige Taschen, Magnetschmuck bis hin zu gehäkelte Ketten ging das vielfältige Angebot.
Bei den über zwanzig Flohmarktständen war für jeden etwas dabei.
Am Nachmittag fieberten besonders die Kinder dem Entenrennen auf dem Weddebach entgegen. Als Silvio Lutze die 250 Enten zu Wasser ließ, fieberten alle Kinder mit. Durch den niedrigen Wasserspiegel kamen sie nur langsam ins Ziel geschwommen, wo Marie Lutze sie in Empfang nahm. Dann mussten sich alle noch etwas gedulden bis alle Nummern notiert waren und die Preisverteilung beginnen konnte. Dabei konnte für jede Ente eine der vielen schönen Preise ausgewählt werden. Als ersten Preis gewann Birgit Schwetge einen Serrano Schinken,Tim Dobrick eine Wildscheinsalami und Peter Müller suchte sich als 3. Preis eine Strandmuschel aus.
Gelächter und Gesang im Heimathaus
Beim 4. Winterabend am 16.03.2017 trug Adolf Sobeck seine eigene Poesie mit Gefühl und Witz vor. Viele Ideen waren ihm dazu beim Wandern in der berühmten Goslarer Wandergruppe 71 gekommen.
Seine Gedichte gingen quer durchs Leben und erzählten auch Witziges über Hund und Katz. Dabei hatte er vielen Menschen aufs Maul geschaut. Oft brachen die Zuhörer über seine Pointen in lautes Gelächter aus. Sogar die Relativitätstheorie von Einstein erklärte er in seiner witzigen Art sehr plastisch mit dem stillen Örtchen. Seine feinfühligen Verse über das Alter und die Liebe ließen alle immer wieder zustimmen nicken und viel Applaus spenden. Ein besonderes rühriges Gedicht hatte er seiner Frau gewidmet.
Bei Tee und Glühwein wurden die Zuhörer so durch seine Reime und der stimmungsvollen Zithermusik von Ulrich Zander aus dem Alltag entführt. Dieser spielte abwechselnd viele bekannte Lieder und Evergreens spielte. Bei einigen Lieder sangen spontan viele Gäste mit.
Nach fast 2 Stunden und viel Applaus setzte sich im Anschluss an die Darbietungen ein ehemaliger Wanderfreund auch noch zu einigen Stücken an die Zither und erfreute damit alle.
So ging ein unterhaltsamer Abend zu Ende.
Spaß für Kinder und Genuss für Alle beim Mühlenfest am 25.05.2015
Beim Mühlenfest am Heimathaus Alte Mühle in Schladen kamen alle auf ihre Kosten. Die Kinder tobten sich bei den Ritterspielen aus. Dabei mussten sie auf einem Steckenpferd reitend Ringe stechen und einen Ritter mit der Lanze treffen. Da war besonders von den Kleinen viel Geschicklichkeit gefordert. Höchste Konzentration brauchten alle Kinder dann beim Erbsen schlagen, die durch ein Rohr angerollt kamen und mit einem Hammer zermalmt werden mussten.
Besonderen Spaß hatten Groß und Klein mit der Schokokuss Wurfmaschine. Wenn der Ball die Zielscheibe traf, schoss die Süßigkeit zurück und sollte mit dem Mund gefangen werden, was nur selten gelang. Ulrike Baumgarten half den Kleinen und fing die Küsse oft mit einen Karton auf.
Ruhiger ging es am Stand von dem Kinder- und Jugendprojekt Treff D 25 zu. Da verwandelten sich Kinder in Löwen und Teufel. Geduldig saßen sie und ließen sich bemalen. Für ihren Button malten sie eigene Bilder und mit Bindfäden ließen sie große Seifenblasen fliegen.
Um Wolle spinnen zu können, mussten die Kinder sie erst mit einer Kardiermaschine kämmen, was Sophie Wolf mit Eifer tat. Dann konnten die Wollfasern gezogen und mit Hilfe der Spinnfrauen aus Bienrode mit einer Handspindel gesponnen werden.
Beim französischen Partnerschaftsverein rollten hinter dem Weinstand die Kugeln. Viele hatten wieder Spaß mit den schweren Stahlkugeln das kleine Schweinchen zu treffen, was auf dem etwas unebenen Gelände ziemlich schwierig war.
Bei Karl Schmidt aus Achim ging es heiß her. In seiner Feldschmiede wurde „das Eisen geschmiedet solange es heiß war“. Mit lauten Schlägen mit dem Schmiedehammer entstanden Nägel mit einer Form und verschlungene Stäbe. Als er Hunger hatte, grillte er sich selbst ein Würsten über dem Schmiedefeuer.
Danach drängten viele Kinder zum Pony reiten, was Silvia und Jaqueline Schacht hinter dem Heimathaus anboten. Die Kleinsten wollten am liebsten auf die größten Pferde.
Gleich daneben fand das Bogenschießen statt. Karsten Krause von der Bogenabteilung des Schützenvereins erklärte mit seine drei Mitstreitern Groß und Klein die Technik. Dann wurde Hand angelegt und so mancher Pfeil fand sein Ziel. Am Ende wurde Erik Höhne zum Mühlenkönig 2015 und Finn Luca Will zum Jugend- Mühlenkönig gekürt und mit einer Urkunde und einem Pokal belohnt.
Im Heimathaus konnte bei Sarina Lesinski Brettchenweberei bestaunt werden. Bei der Technik aus der Bronzezeit entstehen durch gekonntes Drehen der „Lochkarten“ farbige Borten mit verschiedenen Mustern, die Frau Lesinski zum Verzieren ihrer selbst gefilzten Schuhe und Taschen verwendet. Begehrt waren auch ihre unterhaltsamen Romane, mit denen sie Leser jeden Alters in die Vergangenheit entführt.
Auch die Eulen, Kettenanhänger und weitere Dekorationen aus Keramik von Frau Kroma fanden viel Anklang.
In der oberen Etage betrachteten viele begeistert die neue Ausgestaltung der Räume. Im Handwerkerraum sitzt jetzt neben der Bäckerei, der Tischler- und der Zimmermannswerkstatt der Schuhmacher in seiner Werkstatt vor seinem Dreifuss, als wollte er gleich mit Nägeln die Sohle beschlagen. Auch die Entwicklung der Alltagstechnik z.B. der Fotografie und die vielen Schladener Vereine aus dem letzten Jahrhundert zieht die meisten Gäste in ihren Bann. Aber besonders interessierte die meisten die alten Fotos aus Schladen. Hans-Gert Hotop, der diese Ausstellung erstellt hatte, konnte fast zu jedem Foto eine Geschichte erzählen.
Draußen erholten sich die Besucher dann im Krühgarten unterm grünen Blätterdach bei Klängen aus dem Dudelsack. Nils Schacht brachte sie mit seinen mittelalterlichen und teils modernen Liedern in Stimmung. Ihren Hunger stillten alle dabei mit Gegrilltem, Fischbrötchen und Pommes. Für die süßen Leckermäuler gab es Kuchen und Nino´s Eis.
Dann konnte bei zehn Kunsthandwerkerständen vieles Niedliche, Schöne und Nützliche entdeckt werden. Von Keramikblümchen und schmuckvollen Körnerkissen, feine Wurstwaren, Lakritze und selbstgemachte Nudeln, über einzigartige Taschen, Magnetschmuck bis hin zu einer sprungbereiten Heukatze ging das vielfältige Angebot.
Mit fast zwanzig Ständen hatte sich der Flohmarkt in den letzten Jahren verdoppelt. So war für jeden was dabei.
Am Nachmittag fieberten besonders die Kinder dem Entenrennen auf dem Weddebach entgegen. Als Henning Schacht die 200 Enten zu Wasser ließ, feuerten sie diese mit lautem Geschrei an. Schnell kamen sie ins Ziel geschwommen, wo Rudolph Förstel sie in Empfang nahm. Dann mussten sich alle noch etwas gedulden bis alle Nummern notiert waren und die Preisverteilung beginnen konnte. Dabei konnte für jede Ente eine der vielen schönen Preise ausgewählt werden, womit das Fest zu Ende ging.
Winterabend am 21.02.2013 über den optischen Telegraphen
Herr Wilfried Hahn aus Liebenburg konnte ein sehr interessiertes
Publikum im Heimathaus „Alte Mühle“ in Schladen begrüßen.
Er referierte über die preußische optische Telegraphenlinie, die in den Jahren 1832 bis 1849 zwischen den Orten Berlin und Koblenz bestand.
Sie wurde durch den neueren Telegraphen, der von Gauß und Weber 1833 erfunden (1809 Sömmering) wurde und auf elektromagnetischen Wellen beruhte, abgelöst.
Zum Land Preußen gehörte auch die Rheinprovinz um die Stadt Köln. Da man befürchtete, dass Frankreich eines Tages das linksrheinische Ufer annektierten würde, musste also eine Nachrichtenverbindung zwischen der Rheinprovinz und Berlin hergestellt werden.
Man behalf sich seinerzeit mit einem sogenannten optischen Telegraphen. Über einer Länge von fast 550 km und 62 Telegraphenstationen,
die mit Signalmasten ausgestattet waren, die mit jeweils sechs Seilzügen die Telegraphenarme bedienten. Die Stationen waren mit Fernrohren ausgerüstet, mit denen Telegrafisten speziell codierte Informationen von einer signalisierenden Station ablasen und sie unmittelbar an die jeweils folgende weitergaben.
Die Abstände der Stationen betrugen bis zu 22 km. Eine Station stand gegenüber dem heutigen Buchladen, während die westliche Station im Bereich des Bärenkopfes bei Liebenburg stand und die östliche Station auf dem Iberg bei Hornburg. Bei Dunkelheit oder schlechten Witterungsverhältnissen wie z. B. Nebel waren diese Einrichtung nicht mehr brauchbar. Als die optische Telegraphenlinie durch modernere Technik abgelöst wurde, wurden die Gebäude teilweise abgerissen. Das Haus der Station am Buchladen wurde in Wehre wieder aufgebaut, während die Station auf dem Iberg zunächst vom dortigen Schützenverein genutzt wurde, denn man schoss vorher in der Innenstadt und der Krach war für die Bürger sehr unangenehm.
Nach einigen Jahren baute man den neueren Schießstand um die alte Station herum bis man diese schließlich abbrach. Die Materialien kaufte ein Schladener und baute daraus in der Grünstraße 5 ein neues Wohnhaus. Der ehemalige Keller der Station soll aber noch vorhanden sein.
Das sind nur einige interessante Beispiele aus den vielseitigen Darstellungen von Herrn Hahn.
Wie gewohnt klang der Abend bei Glühwein und Tee aus.
24. Januar 2013 , 19 Uhr 3.Winterabend mit historischen Fotos aus Schladen von Hans-Gert Hotop
Beim 3. Winteraben war der Vortragsraum bis zum letzten Stehplatz besetzt. Zu Beginn zeigte Hans-Gert Hotop mehrere Super-8-Filme, die das Leben in Schladen um 1960 zeigten. Diese waren von Familie Wieries, anlässlich von besonderen Geburtstagen, Schützenfest von 1969 und Sportwettkämpfen, gedreht worden.
Viele Gäste erkannten sich selbst, Angehörige oder Bekannte in den Filmen und Bildern wieder, was mit großem Hallo aufgenommen wurde. Durch die vielen Erklärungen von Hans-Gert Hotop konnten sich die Zuschauer die Entwicklungen im Ortskern, durch Fotos von abgerissenen Häusern und Ställen im Winkel und beim jetzigen Dorfgemeinschaftshaus wieder vor Augen führen und längst Vergessenes auffrischen.
Nach dem Vortrag bedankte sich die begeisterte Vorsitzende des Förderkreises Dorothee Schacht bei Hans-Gert Hotop mit einem Präsent und danach wurden noch bei Tee und Glühwein viele Erinnerungen und Anekdoten untereinander ausgetauscht.
1-3. Advent 2012, 14-17 Uhr Weihnachtspyramidenausstellung
Bei der Adventsausstellung werfen dieses Jahr Weihnachtspyramiden in allen Variationen ihr Schattenspiel in den Raum. Die vielfältigen Pyramiden sind grazile Holzschnitzereien und Laubsägearbeiten, die teilweise von Schladener Bürgern in eigener Handarbeit angefertigt wurden. Die älteste kommt aus dem Erzgebirge und ist ca.100 Jahre alt. Auch eine hängende Pyramide ist zu bestaunen. Die Kunstwerke sind großteils Leihgaben von langjährigen Mitgliedern des Förderkreises.
Aber auch verschiedene Weihnachtskrippen, darunter eine von Hermann Schlüter gebaute, die sehr detailreich ausgestattet ist, sind in den festlich geschmückten Räumen des Heimathauses zu sehen. Große kunstvolle Engel und einen Tannenbaum auf einem klingendem Baumständer stimmen die Besucher auf die Adventszeit ein. Historische Schlitten, Schlittschuhe und Skier für flaumigen Schnee dürfen natürlich auch nicht fehlen.
22. November 2012, 19 Uhr Autorenlesung „Schladener Roulette“ von Uwe Brackmann
Spannender Abend beim „Schladener Roulette“ im Heimathaus Alte Mühle
Beim 2. Winterabend der Saison las der Autor Uwe Brackmann aus seinem Krimi „Schladener Roulette“, in welchem der Detektiv Lessing unter Einsatz seines Lebens versucht, den Mord an einer jungen Frau aufzuklären. An dem nebligen und regnerischen Novemberabend konnten die Zuhörer bei wärmendem Tee oder Glühwein in ihrer Fantasie an Schladener Schauplätzen die Krimihandlung verfolgen. Durch den lebhaften Vortrag des Autors tauchten Wolfenbüttel, die Werla, die Schlangenfarm, Schladen mit der alten Weltkugel, die Eisdiele und Zuckerfabrik, der Itschenkrug, die Kiesteiche und Hornburg mit seinen engen Gassen vor dem geistigen Auge auf.
In der Pause entwickelten sich Gespräche über diesen und andere Krimis des Schriftstellers. Im Internet können Krimiliebhaber unter www.uwe-brackmann.de entstehende Kriminalromane verfolgen und bei einem Gewinnspiel auch Kriminalromane gewinnen.Viele Gäste nutzten die Gelegenheit um Bücher mit Signatur des Autors zu erwerben. Am Ende bedankte sich die Vorsitzende Dorothee Schacht mit einem Präsent bei dem Künstler.
4. November 2012, 14-17 Uhr
Am Sonntag hatten die Besucher das erste Mal die Möglichkeit in die neuen Räume im Obergeschoss des Heimathauses Alte Mühle zu schauen. Der Kulturraum ist schon fast fertig eingerichtet. Dort ist die Entwicklung der optischen und akustischen Technik zu sehen. Dazu gehören alte Schreib- und Rechengeräte, von der Telegrafenlinie bis zu alten Telefonen und alte Radiotechnik. Auch eine große Sammlung von Fotoapparaten, angefangen von alten Plattengeräten bis zu den 80ziger Jahren sind zu bestaunen. Eine Vitrine zeigt altes Apothekerinventar. Ein besonderes Highlight ist ein elektrischer Feueranzünder, vom Anfang des vorigen Jahrhunderts als Vorläufer der Feuerzeuge.
Dieser Ausbau wurde erst möglich durch viele Sponsoren, wie Inutec, Tischlerei Seuber, Elektrobetrieb Harald Voß, J & J Oppermann, Volksbank Nordharz, aber auch von vielen privaten Spendern, die mit ihren größeren und kleineren Spenden den Förderkreis unterstützt haben. Die offizielle Einweihung ist im Sommer 2013 geplant, wenn auch die anderen Räume oben fertig sind.
25.10.2012Archäologischer Vortag über Menhire im Vorharz von Alexandra Runschke
Viele Geheimnisse der „Hinkelsteine“ im Harzvorland gelüftet
Beim 1. Winterabend der Saison im Heimathaus in Schladen berichtete die Archäologin Alexandra Runschke über Menhire im Vorharzgebiet.
Menhire, im Volksmund als Hinkelsteine bekannt, gehören zur Megalithic wie die Großsteingräber, kommen aber in einem viel größerem Zeitraum in Asien, Afrika und Europa vor. Teils dreieckig, als Säule oder Platten, behauen und verziert oder naturbelassen, aus unterschiedlichen Gesteinen dienten sie unterschiedlichen Zwecken. Bei der Forschungen fand Frau Runschke Hinweise auf kultischen Bereich zur Ahnen- und Götterverehrung. Aber auch als Wegweiser und Markierung von Grenzen werden sie gedient haben. Auch heute noch sind die Menschen von den Menhiren fasziniert. Immer noch werden nach altem Brauch bei Donner Nägel in den Stein geschlagen.
Teilweise wurden verzierte Menhire auch an oder in die Großsteingräber gebaut.
In Sachsen-Anhalt gibt es 80 interessante Funde aus dem Mittelneoliticum. Davon kann man drei Monolithen sogar von der Straße B6n sehen.
Der 4,5 meterhohe Benzingeröder Hünenstein steht nordöstlich vom Langenfelde auf einem Acker. Hierbei handelt es sich um einen Menhir aus Senon-Quarzit.
Bei Glühwein und Käsespießen und angeregten Gesprächen klang der Abend dann wieder gemütlich aus.
Eröffnung der Fotoaustellung “Chronik vom Damm ” am 7. Oktober 2012 war ein voller Erfolg!
Über fünfzig Gäste fanden sich am Sonntag zur Eröffnung der neuen Ausstellung ein.
Beim Emfang begrüßte die erste Vorsitzende Dorothee Schacht die Gäste im neurenovierten Raum. Sie dankte Wolfram Reichelt für seine große Mühe beim Erarbeiten der Ausstellung. Er gab einen Überblick über die Fotos und anderen Dokumente, wie Heiratsurkunden, Zeitungsartikel und Schilder, die die wechselvolle Entwicklung der dreißig Häusern der früheren Dammstraße mit seinen vielen Geschäften und ihrer Bewohner dokumentieren. Lobend erwähnte er die Unterstüzung durch den Arbeitskreis beim Aufbau der Ausstellung.
Unter den Besuchern waren viele ehemalige und jetzige Bewohner des Dammes. Ein neunzigjähriges Geburtstagskind war sogar aus Braunschweig angereist und von der tollen Ausstellung total begeistert. Nach dem Studieren der Fotos wurde in geselliger Kaffeerunde in alten Erinnerungen und Geschichten geschwelgt.
28. August 2012, 15-17.30 Uhr Ferienspaßaktion: Marmelade kochen
Bei der letzten Ferienspaßaktion kochten die Kinder leckere Marmelade. Dazu schnippelten sie Kürbis und Äpfel und strippelten Holunderbeeren ab. So lernten sie die Früchte zu konservieren, um sie im Winter genießen zu können.
Am Ende der Aktionen gab es zur Belohnung immer Leckeres vom Grill zum Sattessen.
22. August 2012, 15.30-17.30 Uhr Ferienspaßaktion: Wedderenaturierung
Bei der Umweltaktion an der Wedde am Heimathaus schleppten die Kinder eifrig große Steine ins Wasser, wodurch das Ufer geschützt und der Bach wieder mäandern kann. Zum Schluss hatten einige noch das Glück eine große Ringelnatter im revitalisierten Bach bei der Froschjagd beobachten zu können.
6. August 2012, 15-17.30 Uhr Ferienspaßaktion: Bienen
Ein Blick ins Bienenvolk warfen die Kinder mit dem Imker Henning Schacht und kreierten Bienenwachssalben mit Lavendel, Ringelblumen, Rosenblättern und Propolis, die sie für die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten mit nach Hause nahmen..
1. August 2012, 20-0 Uhr Ferienspaßaktion: Nachtwanderung
Vor der Nachtwanderung wurden im Museumsgarten Würstchen und Marshmallows über dem Lagerfeuer geröstet, ehe Henning Schacht im Heimathaus Geschichten von den Pfalzen und den reisenden Königen bis zu den nordischen Götter- und Heldensagen erzählte. Danach gingen alle Kinder und einige Eltern in der Dunkelheit auf dem Königsweg bis zur Pfalz Werla. Dabei fühlten sie sich wie im Tross eines ehemaligen Herrschers und schritten zu später Stunde durch das neu erstandene Westtor. Bei der Rast freuten alle sich über Sternschnuppen.
30.Juli 2012 Ferienspaßaktion: Indianer Jones 2012
Bei der ersten Schatzsuche auf Spuren Indiana Jones wurden Schätze nach einer Geschichte aus dem Mittelalter rund um Schladen mit GPS und Metallsuchgerät aufgespürt und mit kleinen Preisen im Heimathaus belohnt. Die zweite Schatzsuche galt den botanischen Schätzen wie Wegwarte, Schafgarbe und Spargel am Wegesrand. Dabei bekamen die Kinder Wildkräuter wie Beifuß, Meerrettich und wilder Majoran zu riechen und zu schmecken. Auch Schmetterlinge, kleine Kröten, Käfer und Heuschrecken waren für die Kinder besondere Highlights.
27. Juli 2012 20-1 Uhr Ferienspaßaktion: Geisterstunde im Museum
Vor der Geisterstunde im Museum vertrieben sich die Kinder die Zeit mit Verstecken und Fangen spielen am Lagerfeuer im Museumsgarten. Die Stille der Nacht wurde dann beim Gang um die Domäne erfahren und dem friedlichen Zirpen der Grillen gelauscht. Gruselig wurde es dann erst im Museum als Puppen lebendig wurden und Ketten auf dem Dachboden rasselten.
24. Juli 2012 Ferienspaßaktion: Brotbacken wie in der Steinzeit
Über 100 Kinder beteiligten sich an den vielfältigen Aktionen, wie Schatzsuche, Brot backen wie in der Steinzeit, Geisterstunde , welche der Förderkreis Heimathaus Alte Mühle in den Sommerferien veranstaltete.
Wie in der Steinzeit mussten die jungen Bäcker auf großen Steinen (wie in früheren Trogmühlen) das Korn mahlen, um ihr Brot danach über dem Feuer am Stock backen zu können.
1. Juli 2012, Nostalgische Klänge aus den goldenen Zwanzigern, verrückten Dreißigern und swingenden Vierzigern im Heimathaus
Bei der Eröffnung der neuen Sonderausstellung mit historischen Phonographen und Grammophonen ließ Viktor Strelitz durch Kurbeln nostalgische Klänge erschallen. Bei der Führung durch die Ausstellung berichtete der Sammler aus Salzgitter-Bruchmachtersen über die Anfänge der alten Walzen- und Schallplattengeräte.
Als ältestes Exponat ist ein Phonograph von 1904 von der Firma Edison zu sehen. Phonographen gab es ab 1878. Auf einer speziellen Wachswalze wurde zuerst nur das gesprochene Wort durch den Schall eingraviert. Danach konnte diese nur ca. zwanzigmal abgespielt werden. Erst als dann Celluloidwalzen und später die Schellackplatten mit Blattlausharz für die Grammophone erfunden waren, wurden sie auch für den Hausgebrauch interessant. Diese können auch heute noch abgespielt werden. Immer wieder stellte Viktor Strelitz dieses unter Beweis. So erweckte er nach dem Phonographen etliche Grammophone zum Leben. Auch ein Münzgrammophon, wie auch Schwenkstab- und Koffergrammophone erklangen mit Weisen aus den goldenen Zwanzigern, verrückten Dreißigern und swingenden Vierzigern. Selbst die Firma C&A ließ ca. 1930 eine Platte mit toller Musik zu Werbezwecken komponieren. Der Klang der Lieder war so gut, dass die Besucher Lust bekamen im Kaufhaus der „vierziger Jahre“ tolle Kleider anzuprobieren.
Samstag, 30. Juni 2012 Lauschige Sommernacht mit „Lust auf Gefühl“ begeisterte Publikum
Diesmal meinte es der Wettergott mit der Veranstaltung des Heimathauses Schladen gut. Unter dem grünen Blätterdach in der Grotte des Krühgartens wechselten sich die Gedichte von Nick Sameit mit passenden Liedern des Gitarrenspieler Günter Scholz ab.
Die beiden Freunde begannen ganz locker mit kleinen Späßen, kurzen Liedern, und lockeren Sprüchen. Selbst Heinz Ehrhard wurde zitiert, um dem Publikum die Scheu vor der „drögen“ Lyrik zunehmen. Dieses ließ es sich mit Käsespießen und Rotwein gutgehen. Sameit trug ganz persönliche Gedanken emotionaler Situationen vor und zitierte ausgesuchte Texte verschiedener Autoren aus der Sammlung „Blätterrauschen “. Der Folksänger Scholz, der mit seinem Westernhut zu „Bronko“ wurde, begeisterte die Zuhörer mit Stimme und Gitarre. Er ließ Countrymusik und Evergreens der 60er und 70eer erklingen. Nach zwei Stunden Programm blieb die Begeisterung der Gäste nicht ohne Folge. Günter Scholz gab noch lange in lockerer Runde Lieder aus seinem nahezu unerschöpflichen Fundus zum Besten. Jetzt hielt es einige nicht mehr auf ihren Plätzen. Sie schwangen zu später Stunde im Fackelschein beschwingt das Tanzbein.
28. Mai 2012 Wieder gutbesuchtes Mühlenfest !
Über 800 Gäste feierten am Pfingstmontag das Mühlenfest am Heimathaus Alte Mühle mit den vielen Attraktionen. Bürgermeister Wiechens freute sich nach 2004 wieder ein Mühlenfest eröffnen zu können. Das Klanginferno spielte auf Trommel und Dudelsack ihre mittelalterliche Weisen, während die Gäste sich bei schönstem Sommerwetter geräuchte Forellen, Fischbrötchen, Gutes vom Grill und Kuchen munden ließen. Kinder kühlten sich mit Eis von Nino und die Großen löschten ihren Durst an der Theke oder am Weinstand des Partnerschaftsvereines. Daneben konnte jeder das Boulen ausprobieren. Die Damen von der Heimatstube Bienrode zeigten das Spinnen von Wolle mit Spindeln und an ihren Spinnrädern. Der Laubsägekünstler Schulze aus Blankenburg unterhielt mit seiner Drehorgel die Besucher .
Die Kunsthandwerker waren mit ihren kreativen Waren wie Tondrachen, Heuhühner, Patchworktaschen, Laubsägebilder und vielfältigem Schmuck gefragt. Beim Flohmarkt wurde heftig um die schönsten Stücke gefeilscht. Die Kinder bewiesen bei Ritterspielen ihre Geschicklichkeit, um dann auf echten Ponys vom Krodo Ponyteam aus Westerode ihren Mut beweisen.
Beim Entenrennen war Hochspannung angesagt. Alle beobachteten ganz gespannt, welche als Schnellste auf der Wedde ins Ziel schwamm. Die Sieger waren: Marie Lutze (3. Preis), Elke Falz (2. Preis) und Silke Böhm (1. Preis). Auch alle anderen Mitspieler konnten unter großen und kleinen Preise wählen. Bei den noch nicht Benachrichtigten waren die Enten nicht die Schnellsten. Aber auch sie können sich noch einen kleineren Preis auszusuchen ( bitte unter 053355861 melden). Im Heimathaus, besonders auch bei der Sonderausstellung über „Zuckerdosen aus aller Welt“, ging es den ganzen Tag lebhaft zu. Viele waren zum ersten Mal hier. Die einhellige Meinung war: „Wir müssen nochmal wiederkommen.“
6.Mai 2012, 14-17 Uhr
Wieder zahlreiche Besucher bei dern Zuckerdosenausstellung.
7. April 2012, 14-17 Uhr
Trotz Kälte war Betrieb im Osternest. Fleißig wurde das Stroh umgewühlt und die Schätze geborgen, während drinnen die Elter das Museum mit der Sonderausstellung Zuckerdosen anschauten.
1. April 2012, 14-17 Uhr
Am Sonntag zeichnete der Fernsehsender TV 38 einen Beitrag über die Sonderausstellung „Zuckerdosen aus aller Welt“ im Heimathaus Alte Mühle auf.
Großer Andrang herrschte beim Sektempfang zur Eröffnung der Sonderausstellung. Über 70 Gäste ließen sich von Frau Liselotte Behrens die schönsten Zuckerdosen aus ihrer großen Sammlung zeigen. Ihre Sammelleidenschaft fing mit einer Zuckerdose von 1890 vor vierzig Jahren an.
Die Vorsitzende Dorothee Schacht dankte ihr für die große Mühe, die sie sich beim Aufbau der Ausstellung gegeben hatte und überreichte ihr dafür ein Präsent. Viele Besucher fachsimpelten mit der Sammlerin über die Exponate und ließen sich zu den vielfältigen Zuckerdosen kleine Geschichten erzählen.
Aber auch die anderen Räume des Museums fanden großen Anklang. Viele auswärtige Besucher drückten ihre Freude über die Alte Mühle und die schöne Umgebung aus.
15.03.2012 19 Uhr 4. Winterabend
Ausflug in die geheimnisvolle Welt der Bienen lockte viele Besucher ins Heimathaus Alte Mühle
Am letzten Winterabend der Saison entführte der Imker Henning Schacht die Besucher mit Bildern aus dem tief verschneiten Schladen über die ersten zarten Frühlingsboten hin zu der aktivsten Bienenzeit im Frühsommer. Nach einem kurzen Einblick in das geheime Leben der Bienen konnten die Anwesenden von den nahezu unglaublichen Bestäubungsleistungen erfahren. Wer weiß schon, dass der Ertrag der Äpfel mit Bienen 5 1/2 fach höher ist als ohne,bei der Kirsche 6 fach, und beim Raps eine nahezu Verdopplung des Ertrags bei besserem Ölgehalt. Bei der Zwetschge sinkt der Ertrag schon in 125 – 300m Entfernung vom Bienenstock um 242%. Untersucht wurde dieses von Prof.Dr.Stefan Mandl von der Universität für Bodenkultur in Wien. Weitere Schwerpunkte unseres drittwichtigsten Nutztiers findet man in der Heilwirkung der einzelnen Bienenprodukte. Schon zwei Teelöffel Blütenpollen und Honig versorgen den Menschen bei fleischloser Ernährung mit ausreichend Eiweiß, Spurenelementen und Vitaminen. Viele positive Wirkungen auf den gesamten Organismus lassen sich erfahren.Gelee Royale ist neben Propolis ein wirksames Mittel gegen viele Leiden, sogar das Bienengift von vielen gefürchtet hat einen ausgesprochen positiven Einfluss auf diverse Gesundheitsprobleme, wie zum Beispiel Multiple Sklerose.
Auch über die Gefahren für die Bienen, wie die Varroarmilbe, Blüte- und Pollenarmut und Gifte in der Landwirtschaft informierte er.Nach einer angeregten Diskussion zeigte Imker Schacht noch den Film von dem Verhältnis Bienen und Blüten. So auf die Schönheiten der Natur eingestimmten Gäste ging der letzte Winterabend mit Glühwein und Käsespießen zu Ende.
19.01.2012 19 Uhr, 3. Winterabend
Fotos von Schladen, 1950 von Bernhard Müller aufgenommen und im Jahr 2000 aus gleicher Perspektive von Hans-Gert Hotop noch einmal fotografiert, lockte über 40 Besucher ins Heimathaus. Beide Ansichten zum Vergleich übereinander, die Hotop an die Leinwand warf, wurden von den Zuschauern intensiv diskutiert. Viele alte Erinnerungen wurden wach. Besonders interessant waren auf den Bildern von 1950 der Zustand der Straßen. Die Hauptverkehrsstraßen waren gepflastert und oft mit einem unbefestigtem Sommerweg versehen. Die Neubaugebiete Texasweg, Franz-Kaufmann und Friedrich-Ebert-Straße und waren geradezu in einen erbärmlichen Zustand. Viele kleine Geschäfte sind verschwunden, in der Bahnhofstraße sogar ganze Häuser. Mit angeregten Gesprächen, Glühwein und Käsespießen auf Kosten des Hauses endete dieser schöne Abend.
Adventsausstellung „Nordische Weihnacht“ 27.11, 4,11und 18.12.2011 14 und 17 Uhr
Mit über100 Elchen in allen Variationen, Trollen, aber auch Krippen und einen Tannenbaum wurden die Besucher auf die Adventszeit eingestimmt. Schlitten, Schlittschuhe und Skier für flaumigen Schnee durften natürlich auch nicht fehlen.Weihnachtschmuck aus natürlichen Materialien, wie Holz und Stroh und lustige Weihnachtskarten für jeden Bekannten sind typische Beispiele für die skandinavischen Weihnacht. Original finnische Kerzenleuchter und eine handgewebte Weihnachtsdecke sind Leihgaben von der Finnin Riitta Blaue, einem langjährigen Mitglied des Förderkreises. Auch die Sonderausstellung mit Historischem Spielzeug im Obergeschoss stieß auf großes Interesse. Ein im Krieg handgearbeitetes Puppenkarussell, sowie eine Pferdekutsche und ein Schaukelpferd hatte Erika Pape dem Förderkreis gespendet. In adventlicher Atmosphäre bei Glühwein, Tee und weihnachtlichem Gebäck genossen die Besucher die Nachmittage.
10. November 2011, 19 Uhr 2.Winterabend
Beim gutbesuchten Winterabend las Frau Hannelore Loske eigene Gedichte und kleine Geschichten aus ihrem Leben.
Am Anfang trug die Autorin Herbstgedichte und manches Nachdenkliche vor. Geschichten aus Kindertagen auf dem Land versetzten viele die eigene Kindheit zurück. Der Spielplatz war die Straße. Ganz selten wurden die oft wilden Spiele durch vorbeifahrende Pferdekutschen unterbrochen. Die Mädchen übten sich in Seilspringen und die Jungen ließen den Kreisel tanzen. Gemeinsam wurde „Verstecken“ oder „Kriegen“ gespielt. Die ganze Straße war voller Kinder.
Das Sammeln, der bei der Ernte zu Boden gefallenen Ähren, war Kinderpflicht. Es half den Eltern Geld für Hühnerfutter zu sparen. Die Kinder waren stolz darauf zum Lebensunterhalt beizutragen, auch wenn allzu oft die Stoppeln blutige Stellen an den nackten Füßen zurückließen.
Nach einer Pause, in der sich alle bei Gesprächen mit heißer Glühwein erwärmten und sich die Käsespieße munden ließen, gab Frau Loske noch Amüsantes und auf Bitten aus dem Publikum auch sehr Privates zum Besten, was manchen sehr zu Herzen ging. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei.
Nach zwei Stunden klang der Abend mit netten Gesprächen aus.
Sonderausstellung: Historisches Spielzeug am 6.11.2011 von 14 – 17 Uhr
Würfelpuzzle, Brettspiele, Kinderbücher, Puppenstuben bis zum Stabilbaukasten waren früher die großen Schätze in den Kinderzimmern. Besonders eine große Modelleisenbahn von Märklin mit ihrer kleinen Stadt wurde gut gepflegt und begeisterte die kleinen und großen Besucher. Aber auch die beiden alten Dampfmaschinen, eine stehende und eine liegende, sind eine Rarität und kommen mit anderen Leihgaben von Martin Will aus Beuchte. Ein Puppenwagen aus Weidengeflecht erinnerte manchen an die 50. Jahre des vorigen Jahrhunderts. Bei Kaffee und Kuchen wurden dann noch Erinnerungen von früher ausgetauscht .
Hochkarätige Besucher bei der Kameraausstellung am 7. August 2011
Die Ausstellung mit historischen Rolleikameras von Martin Will aus Beuchte stieß bei der Eröffnung auf reges Interesse. Zu sehen waren auch Leihgaben anderer Bürger; sowie die jüngste Spende: eine Sammlung von 16 Kameras verschiedener namhafter Fabrikaten nebst Zubehör. Die 1.Vorsitzende Frau Dorothee Schacht freute sich besonders, Frau Helga Gutt als 1500. Besucherin 2011 im Heimathaus begrüßen zu dürfen und gratulierte ihr mit einem kleinen Präsent.
Mit einem Überblick über die Erfolgsgeschichte der Rolleikameras begann Herr Will seine Führung durch die Ausstellung. Ein besonderes Highlight der Ausstellung sind die goldenen Kameras zum 75. Jubiläum, sowie eine gläserne Kamera. Zur großen Überraschung kam zuletzt die 98. jährige Nichte von Firmengründer Frau Hildegard Heidecke mit ihrem Neffen Herrn Uwe Holstein zu Besuch. Sie war mit den Kameras sozusagen aufgewachsen.
Ferienpassaktion “Nacht im Museum” am 23.07.2011
17 Kindern verbrachten eine spannende Nacht im Museum. Nach Grillen, Spielen und Nachwanderung wurde das dunkele Museum erkundet, wo Figuren lebendig wurden und auch andere Geister den Kinder Gänsehaut auf den Rücken jagten. Danach versuchten die Kinder die Gespenster zu vertreiben. Mit einer gruseligen Nachtgeschichte kehrte dann gegen 3 Uhr morgens endlich Ruhe ein. Nach einem ausgiebigen Frühstück konnten alle Eltern morgens ihre Kinder wieder in Empfang nehmen.
Werlafahrt des Arbeitskreises am 13. August 2011 machte viel Freude.
Bei angenehmen Wetter ließen wir uns in die Vergangenheit entführen. Mit dem Zug aus den 50er ging es von Salzgitter Bad nach Werlaburgdorf, wo auf Schusters Rappen oder per Trecker die Werla erklommen. Dort erklärten uns Dr. Dahms und die Magd Maseta die Gegebenheiten vor 1000 Jahren. Nach einer Stärkung kehrten wir wieder in die Gegenwart zurück.
Erste Sommernacht „Lust auf Gefühl“ am 30.07.2011 begeisterte Publikum
Auch wenn der Wettergott mit Kälte, Wind und Regen versuchte die Veranstaltung im Krühgarten zu verhindern, hatte er kein Glück. Die Lesung von Nick Sameit begleitet durch den Gitarrenspieler Günter Scholz wurde kurzerhand ins Heimathaus verlegt.
Die beiden Freunde, welche sich vor zwei Jahren in einer Rehaklinik kennenlernten, begannen ganz locker mit kleinen Späßen, kurzen Liedern, und lockeren Sprüchen. Selbst Heinz Ehrhardt wurde zitiert, um dem Publikum die Scheu vor der „drögen“ Lyrik zunehmen. Dieses ließ es sich mit Käsespießen und Rotwein gutgehen. Sameit trug ganz persönliche Gedanken emotionaler Situationen vor und zitierte ausgesuchte Texte verschiedener Autoren aus der Sammlung „Lust auf Gefühl“. Scholz, der mit seinem Westernhut zu „Bronko“ wurde, begeisterte die Zuhörer mit Stimme und Gitarre. Er ließ die großen Balladen und Evergreens der 60er und 70er wieder aufleben. Die Vorsitzende des Förderkreises Dorothee Schacht bedankte sich nach zwei kurzweiligen Stunden bei den Künstlern mit den Worten: „Dieser wunderschöne Vortrag hat mein Herz berührt und meine Seele zum Klingen gebracht.“ Das war auch die einhellige Meinung des Publikums, von denen mancher sich in seine Jugend zurück versetzt fühlte: eine Ausnahmeveranstaltung in Schladen, welche unbedingt wiederholt werden sollte. Die Begeisterung der Gäste blieb nicht ohne Folge. Günter Scholz gab noch lange in lockerer Runde Lieder aus seinem nahezu unerschöpflichen Fundus zum Besten. So kam zum Schluss noch so etwas wie Woodstock-Feeling auf und nach spontanem Würstchen grillen gingen alle beseelt und glücklich nach Hause.
Mühlenfest am 13.6.2011 von 10 – 17 Uhr war ein voller Erfolg!
Am Pfingstmontag waren über 800 Gäste vom Mühlenfest am Heimathaus Alte Mühle mit den vielen Attraktionen begeistert. Das Klanginferno unterhielt die Gäste auf Trommel und Dudelsack mit ihren mittelalterliche Weisen.
Kunsthandwerker fanden mit ihren kreativen Waren wie Filzelfen, Heubären, Keramik, Schmuck, Weidenkörben, handgemachte Pflanzenseife und lustige Tierkerzen viel Anklang und der Flohmarkt lud zum Schmökern ein. Die Kinder konnten bei Ritterspielen ihre Geschicklichkeit beweisen oder beim Jugendring malen.
Von den Schladener Vereinen präsentierten sich auch der Sozialverband. Beim Kaninchenverein konnten die Kinder das weiche Fell der Kaninchen streicheln und bei der Landjugend auf eine Zielscheibe werfen. Das Jugendzentrum versorgte die Besucher mit Pommes und der Chor Eintracht half bei Kaffee und Kuchen. Die Bogenschützen des Schützenvereines ließen den Mühlenkönig ausschießen. Bei den Erwachsen ist Willi Heinz Mühlenkönig geworden.Bei den Kindern teilen sich Finn Luca und Niklas Will aus Beuchte den Pokal.
Die Attraktion war aber das Schafrennen. Alle beobachteten ganz gespannt, welches Schwimmschaf als das Schnellste auf der Wedde ins Ziel schwamm. Den Hauptpreis ein Spanferkel gewann Frau Anita Busch aus Wolfenbüttel. Auch alle anderen 250 Mitspieler konnten unter großen und kleinen Preise wählen.
Auch im Heimathaus ging es den ganzen Tag lebhaft zu. Viele waren zum ersten Mal hier. Die einhellige Meinung war, dass alle sehr gern wiederkommen wollen.
Sonntag, 8. Mai 2011, 14-17 Uhr Fotoausstellung: 150 Jahre Schützenverein 1861 Schladen
Beim Sektempfang hielt Bürgermeister Wiechens die Laudatio zum 150 jährigen Jubiläum. Dabei hob er die besondere Stellung des Schützenvereins in Schladen hervor. Er dankte für die gelungene Ausstellung mit den über 100 Fotos, die Wolfram Reichelt und Horst Schulze zusammen gestellt haben. Die Fotos zeigen das Vereinsgeschehen von den Anfängen bis zur Neuzeit. Auch Schützenscheiben, eine alte Vereinsfahne und besondere Pokale sind zu sehen.Als Präsent überreichte er ein aktuelles Foto der aktiven Schützen als Geschenk an die 1. Vorsitzenden Almut Reichelt.
Ostersamstag, 23.4.2011 14-18 Uhr Rund um das Osternest
Bei der Veranstaltung des Jugendringes Schladen vor dem Heimathaus in Schladen am Ostersamstag waren bei Sommerwetter die Kinder mit Feuereifer dabei Eier zu suchen, zu sieben und zu malen. Die Eltern und Gäste bewunderten die Porzellanausstellung und ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken. Als 500. Besucher des Heimathauses in diesem Jahr konnte Herr Arne Leeker begrüßt werden.
03.04.2011 Der festliche Ostertisch
Über 80 Gäste waren bei der Osterausstellung in der Alten Mühle in Schladen von den zierlichen Tassen, Zuckerdosen und Kaffeekannen aus Omas Zeiten begeistert. Auch die Teller, Soßen- und Suppenterrinen von C. Tilch aus Altwasser/Schlesien strahlt Festlichkeit aus. Durch kunstvoll bemalte Ostereier, über 100 Eierbecher und Osterhasen verschiedenster Ausführungen bekam die Ausstellung österliches Ambiente.
5. Winterabend “Schladener Originale” am 16. März 2011
Über 30 Gäste fanden sich zum letzten Winterabend der Saison im Heimathaus Alte Mühle in Schladen ein.
Nach dem Abspielen der Schladener Hymne, einem Spottlied gedichtet 1915 auf die Bürger der Markt- und Dammstraße trugen Henning Schacht und Hans-Gert Hotop Anekdoten und Streiche der Schladener Fabiane meist in Platt vor. So tauschte man einem stolzen Schweinebesitzer, der sein Schwein immer nur „saun Essel“ nannte, in der Nacht zum Schlachtefest das Schwein gegen einen Esel aus. Ein anderer Fabian verwechselte nach der Flucht von einem Dorffest Verfolger und Verstärkung. Mit Hurra begrüßte er die vermeintliche Verstärkung, was seiner sterblichen Hülle nicht gut tat. Seit diesem Tag lieferte er viele lustige Geschichten auf das Stichwort Hurra.
Auch die Gäste steuerten lustige Geschichten und Begebenheiten bei. Nach 2 Stunden wurde beim Schmausen von Schnittchen und Glühwein noch lange weiter erzählt.
4. Winterabend Neues von der Isiburg am 16. Februar 2011
Einen sehr interessanten Vortrag über die neusten Ergebnisse der Grabung bei Isingerode hielt der Oberkustus vom Landesmuseum Wolf-Dieter Steinmetz. Anschaulich ließ er die verschiedenen Bebauungen und Besiedlungsepochen auferstehen und zeichnete die Handelswege über ganz Europa nach.
Winterfest am 6. Februar 2011
Toller Auftakt zum Mühlenjahr!
Über 120 Besucher feierten am Sonntag das Winterfest in und vor dem Heimathaus Alten Mühle in Schladen. Zur Eröffnung der Kunstausstellung mit Aquarellen und Acrylbildern von Helga Reinsch-Pandikow und Pappmascheeskulpturen von Vera Korsch aus Braunschweig waren viele Interessierte aus nah und fern angereist. Danach ließen sich viele durch die Ausstellung führen. Auch in den anderen Museumsräumen herrschte starker Andrang. Bei lebendigen Erzählungen tauchten viele Besucher in vergangene Zeiten ein. Draußen wurden die Gäste durch die mittelalterlichen Musik der Gruppe Klanginferno mit Dudelsack und Trommel in Schwung gebracht. Bei Glühwein und heißem Met wurde ihnen auch von innen warm. Im Heimathaus ließen sich viele heiße Bratäpfel und den leckeren Kuchen schmecken. Alles in allem war es ein gelungenes Fest.
3.Winterabend am 19.01.2011
Viele Bilder von einheimischen Pflanzen und Tiere und ihren Biotopen aus der Umgebung von Schladen wurden den interessierten Gästen gezeigt. Da konnte man staunen über Eisvögel, Schönbär, einer Lerchenblüte und vielen anderen Pflanzen, Pilzen, Amphibien, Insekten,an denen viele wahrscheinlich schon oft vorbei gelaufenen sind, ohne sie zu bemerken.
Adventsausstellung am dritten und vierten Adventssonntag und am 2. Januar 2011
Unsere weihnachtliche Ausstellung mit historischem Spielzeug zeigte, welche Kinderträume Anfang des vorigem Jahrhunderts unter dem Christbaum lagen. Hier wurden Kindheitserinnerungen wach. Frau Hanusch aus Goslar spendete uns einen tollen Kaufmannsladen.Mittwoch, 07.11.2010, 19 Uhr 2.Winterabend
Beim gut besuchten Winterabend wurden alte Ansichten von Schladen aus der Zeit zwischen 1850 und 1965 gezeigt. Diese Fotos stammten aus der großen Sammlung von Wolfram Reichelt, von Hans-Gert Hotop und dem Heimathaus.
Die Vorsitzende Dorothee Schacht bedankte sich im Namen des Förderkreises bei Wolfram Reichelt mit einem kleinen Präsent für seine großzügige Schenkung seiner gesamten Fotosammlung an das Heimathaus.
Die Präsentation wurde per Beamer von Hans-Gert Hotop vorgeführt. Dabei wurde von den etwa vierzig Zuschauern kräftig mit gerätselt, um welche alten Plätze, Straßen, Häuser und Personen es sich handelte.Viele Erinnerungen wurden wieder lebendig und zum Besten gegeben.
Bei Tee und Glühwein ist der Winterabend dann mit lebhaften Gesprächen zu später Stunde ausgeklungen.
Mittwoch, 06.10.2010, 19 Uhr
Erster Winterabend im Heimathaus!
In einem Vortrag hat Herr Lüttgau aus Isingerode über die Entwicklung an der Grenze zwischen Isingerode und Göddeckenrode und ihrer Öffnung auch mit seinen persönlichen Erlebnissen berichtet. Bereichert wurde dieser Abend noch durch Dias von Herrn Woile aus Isingerode zu diesem Thema und dem Originalmitschnitt der Eröffnungsrede von Herrn Lüttgau vor 20 Jahren.
Sonntag, 03.10.2010, 14 -17 Uhr Grenzöffnung Ausstellung
Herr Altenburg, Ortsheimatpfleger aus Göddeckenrode, führte durch die Ausstellung und zeigte zahlreichen Besuchern seine Bilder.
Samstag, 02.10.2010, 14 -17 Uhr Grenzöffnung Ausstellung
In der Ausstellung wurde an die Grenzöffnung zwischen Isingerode / Schladen und Göddeckenrode vor 20 Jahren zum „Tag der deutschen Einheit“ erinnert. Außer Fotos und Zeitungsausschnitten wurden auch ein original Grenzmodell aus den 70ziger Jahren und DDR Uniformen gezeigt.
Um 14 Uhr wurde sie von Bürgermeister Wiechens eröffnet.
Sonntag, 05. September 2010, 14 – 17 Uhr Fotoausstellung Dippe-Werke
Hans-Gert Hotop aus Schladen stellte seine umfangreiche Sammlung in unserem Haus aus. Bilder von Gebäuden, damaligen Mitarbeitern, Lehrlingen, Rot- und Blaupausen usw. Diese gesamten Exponate hat er dem Heimathaus geschenkt. Sie werden in die neuen Räumen einen Platz finden.
Sonntag, 08.08.2010, 14 – 17 Uhr, Dippe-Werke Ausstellung
Während der Eröffnungsfeier schenkte Hans-Gert Hotop seine Sammlung über die Dippe-Werke dem Heimathaus Alte Mühle Schladen. Die 1. Vorsitzende des Förderkreises, Dorothee Schacht dankte ihm und seiner Ehefrau Christel, die das Sammeln die ganzen Jahre hindurch unterstützte. Auch wurde beiden und dem anwesenden Hermann Schlüter Dank ausgesprochen, für die vielen Jahre der ehrenamtlichen Arbeit im Heimathaus. Zahlreiche Besucher ließen sich bei einem Glas Sekt von Hans-Gert Hotop durch die Ausstellung führen.
Sonntag, 01.08.2010, 15 – 17 Uhr, Das Baumeisterdiplom
Ein letztes Mal wurde im Rahmen der Ferienpassaktion im Heimathaus geschraubt. In 2 Gruppen mit jeweils 8 – 9 Kindern wurden Autos, Mondfahrzeuge und sogar eine Mühle aus den Bauelementen des Stabilbaukasten zusammen geschraubt. Am Ende bekam natürlich jedes Kind ein Baumeisterdiplom und ein kleines Präsent.
Sonntag, 01. 07.2010, 15 – 17 Uhr, Das Baumeisterdiplom
Im Rahmen der Ferienpassaktion bastelten, unter Anleitung von Gert Hotop, 7 Kinder mit einem Stabilbaukasten Autos oder andere Gebilde. Zum Abschluss bekamen alle ein Baumeisterdiplom und ein kleines Geschenk.
Sonntag, 01.07.2010, 14 – 17 Uhr, Zeichnungen von Frau Helge Meinecke
Die Ausstellung lief ein letztes Mal, wieder wurden die hervorragenden Arbeiten gelobt.
Sonntag, 06.06.2010, 14 -17 Uhr, Zeichnungen von Frau Helge Meinecke
Gezeigt wurden Zeichnungen und Plakate, die Frau Meinecke während Ihrer langjährigen Mitarbeit im Heimathaus Alte Mühle anfertigte. Die Grotjahn-Stiftung, in der Frau Meinecke lebt, organisierte den Transport ins Heimathaus und so konnte die 87 jährige viele Besucher, teils ehemalige Mitstreiter, persönlich begrüßen.
09.05.2010, 14 – 17 Uhr, Uhrenausstellung
Lars Gliemer und Martin Will begeisterten ein letztes Mal die Besucher mit Ihrem Wissen über Modelle, Reparaturen und Restaurierungen.
02.05.2010, 14 – 17 Uhr, Uhrenausstellung
Die schönste Art die Zeit zu zeigen. Lars Gliemer und Martin Will aus Beuchte zeigten Wand-, Stand- und Kaminuhren. Die älteste war eine Kirchturmuhr von ca. 1750. Gezeigt wird auch eine offene Standuhr mit Spindelhemmung.
Sonntag, 04.10.2009, 14 – 17 Uhr, Numismatik
Herr Hartmut Schoenawa aus Werlaburgdorf zeigte noch einmal das britische Commonwealth auf 4 Kontinenten. Interessierte konnten den Wert ihrer Münzen schätzen lassen.
Samstag, 03.10.2009, 14 – 17 Uhr, Numismatik
Herr Hartmut Schoenawa zeigte das britische Commonwealth auf 4 Kontinenten.
Europa: Guernsey und Jersey
Amerika: Guiana,Jamaica und Karibik
Asien: Indien
Afrika: Ost,- West- und Südafrika
Sonntag, 06.09.2009, 14 – 17 Uhr, Handarbeiten in der Vorweihnachtszeit
Frau Sonja Grosser aus Schladen zeigte Handarbeiten für die Herbst- und Weihnachtszeit. Hardanger, Kreuzsticharbeiten und warme Strümpfe.
Sonntag, 05.07.2009, 11 – 17 Uhr, Fahrt nach Heissum
Fahrt in privaten Fahrzeugen auf den Spuren des jungen Klenzes nach Heissum. Anschließend Kaffee und Kuchen während Jutta Fischer-Kölling das letzte Mal aus “Klenzes Geheime Tagebücher” vorlas.
Sonntag, 08.03., 05.04., 03.05. und 17.05.2009, jeweils von 14 – 17 Uhr, 225. Geburtstag – Leo von Klenze
Herr Michael Kaminski aus Wittingen gestaltete die Ausstellung mit Bildern, Postkarten und Berichten. Gleichzeitig las Frau Jutta Fischer-Kölling aus “Klenzes Geheime Tagebücher”.
Sonntag, 05.10., 02.11., 07.12. und 04.01.2008, jeweils von 14 – 17 Uhr. Sachsenfriedhof
Eine Ausstellung von Fundstücken aus den Gräbern des Sachsenfriedhofs bei Werlaburgdorf.
Sonntag, 06.07., 03.08. und 07.09. 2008, jeweils von 14 – 17 Uhr, Lesen – Hören – Sehen
Eine Medienausstellung von und mit Martin Will.
Zu sehen waren Zeitungen, Grammophone, Radios und Fernseher, die der Verbreitung von Nachrichten und Werbung der letzten 100 Jahre dienten, u.a. Hamelner Anzeiger von 1864, Musikboxen mit und ohne Fernseher und Schallplattenspieler aus den 50er-Jahren und Grammophone aus den Anfängen.
Freitag, 02.05., Sonnabend, 03.05. und Sonntag, 04.05.2008, jeweils 14 – 17 Uhr, “Notgeld” mit Hartmut Schoenawa
Hier wurde Ihnen Papier-Notgeld aus den Jahren 1914 – 1924 gezeigt, aus Niedersachsen mit den Orten: Altenau, Bockswiese-Hahnenklee, Braunlage, Clausthal, Goslar, Bad Harzburg, Bad Lauterberg, St. Andreasberg; aus Sachsen Anhalt: Ballenstedt, Benneckenstein, Brocken, Derenburg, Elbingerode, Harzgerode, Ilsenburg, Nöschenrode, Osterwieck, Stolberg, Thale, Wernigerode; und aus Thüringen : Bad Blankenburg, Ellrich, Frankenhausen, Nordhausen, u.a.
Sonntag, 06.04.2008, Malerei und Gedichte, von 14 bis 17 Uhr.
Tier- und Landschaftsmalerin Ilse Reese, Goslar, stellte einige ihrer Ölgemälde aus. Als Autorin gab sie Einblick in ihr Taschenbuch “Auf den Schwingen der Poesie”. Ihr vielseitiges künstlerisches Schaffen spiegelt sich auch in Grußkarten wider, welche mit Ausschnitten ihrer Gemälde und den aus dem Leben gegriffenen Gedichten versehen sind. Verschiedene Exemplare konnten erworben werden.
Sonntag, 09.03.2008, Ausstellung “Der gedeckte Tisch und mehr” von 14 – 17 Uhr
Wie schon am letzten Sonntag zuvor zeigte der Ortsheimatpfleger und Sammler Hans-Hermann Hartmann aus Schladen edles Porzellan aus allen Epochen.
Sonntag, 02.03.2008, Ausstellung “Der gedeckte Tisch und mehr” von 14 – 17 Uhr
Der Ortsheimatpfleger und Sammler Hans-Hermann Hartmann aus Schladen zeigte edles Porzellan, darunter z.B. Hutschenreuther (ca. 80 Jahre alt).
Sonntag, 03.02.2008, von 14 bis 17 Uhr
Handarbeits-Sonderausstellung von und mit Liesbeth und Jutta Kloss, Beuchte.
Gezeigt und verkauft wurden feine Handarbeiten, die an langen Winterabenden gefertigt wurden. Zu sehen waren Hardanger- und Kreuzsticharbeiten in vielen verschiedenen Ausführungen, sowie Gestricktes und Arbeiten in Patchworktechnik
Sonntag,04.11.2007, 2. Ausstellungstag von 14 – 17 Uhr
Mit interressanten Vorträgen von Hartmut Schoenawa über Münzen und deren Herstellung.
Sonnabend, 03.11.2007 Münz-Ausstellung von 14 – 17 Uhr
Wieder mit Exponaten und fachkundigen Expertiesen durch Hartmut Schoenawa, Werlaburgdorf,
mit den Themenbereichen: Kolonialreiche und ihre Nachfolgestaaten.
1. Straits Settlements – Malaysia – Malaysia und Südrhodesien – Rhodesien – Simbabwe + Sambia + Malawi
2. Deutsch Neuguinea – Britisch Neuguinea – Papua Neuguinea und Deutsch Ostafrika – Britisch Ostafrika – Tansania und Kiautschou (Tsingtau)
3. Die portugiesischen Kolonien Angola – Timor – Macao – Mosambik und Portug. Indien
4. Die französischen Besitzungen Franz. Westafrika und Franz. Äquatorialafrika
Sonntag, 16.09.2007 Grammophon – Ausstellung 14 – 17 Uhr
nochmalige Verlängerung der Sonderausstellung,
wie bereits am 02.09. und am 09.09.2007 zu sehen
(der Aussteller, Herr Martin Will, neben einem seiner vielen Grammophone)
Sonntag, 09.09.2007 Grammophon – Ausstellung 10 – 17 Uhr
wie bereits am 02.09. zu sehen
parallel 10 – 17 Uhr, zum Tag des Offenen Denkmals
Dauerausstellung Archäologie Pfalz Werla
Sonntag, 02.09.2007 Grammophon-Ausstellung und Kaffeehausmusik von 14 – 17 Uhr
Klingende Kostbarkeiten vom Grammophon, abgespielt und kommentiert von Martin Will.
Zu hören gab es Musik von 1920 bis 1940, von Caruso bis Leander. Zu sehen waren verschieden Modelle.
40 Jahre Badeteich Schladen
Jubiläums-Veranstaltung – Montag 18. Juni 2007
Wir präsentierten eine nostalgische Bademodenschau mit Badekleidung ab 1920 mit jungen und jung gebliebenen Damen und Herren.
Schützenfestumzug Schladen
Sonnabend, 09.06.2007
Wie in 2006 sind wir auch in diesem Jahr wieder mit Kostümen des vorletzten Jahrhunderts dabei gewesen.
Münzen-Numismatik Ausstellung
Pfingsten 25.-28.05.2007, 14:00 bis 17:00 Uhr
Wissenswertes über Münzen…
Mit Exponaten und fachkundiger Expertenberatung von Hartmut Schoenawa aus Werlaburgdorf
1. Altdeutschland bis 1871
Der Wiener Münzvertrag als erste Währungsunion
2. Deutsches Kaiserreich, WeimarerRepublik, III. Reich
3. BRD und DDR, 2 deutsche Staaten, Trennung und Vereinigung der Währungen
4. Der Euro
...im Vergleich mit den nationalen Währungen
Internationaler Museumstag
So. 20. Mai 2007
10:00-18:00 Uhr
Thema: Archäologie Kaiserpfalz Werla
Die Alte Mühle ist ein idealer Ausgangspunkt um zur Kaiserpfalz-Werla zu gehen.
1. Information in unserer Dauerausstellung der archäologischen Abteilung.
2. Begleitete Führung – Fußweg ca. 20 Minuten.
3. Aktuelle Informationen am Grabungsgelände.
4. ... zurück zum Heimathaus Alte Mühle.
Gesamtzeit: je Gruppengröße und Interesse 2-3 Std.
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